Tato

Tato

Tato lernten wir bei einem Besuch auf Sardinien in einer Hotelanlage kennen. Er hielt sich während der Essenzeiten immer in der Nähe der Restaurant auf, in der Hoffnung etwas abstauben zu können. Er wurde einige Zeit vom Management des Hotels geduldet, da er ein sehr freundlicher und liebenswerter Artgenosse war. Zu diesem Zeitpunkt war Tato bereits krank und sein Gesundheitszustand wurde schlechter. Jetzt hieß es, Tato muss aus der Ferienanlage verschwinden. Maria Grazia holte ihn dort ab und er konnte schnell im Jahre 2020 nach Deutschland einreisen. Bei Ingrid auf der Pflegestelle fühlte sich Tato schnell wohl und fand in dem kleinen dreibeinigen Biri, auch ein ehemaliger Niemandshund, einen Hundefreund an seiner Seite. Tatos Zustand schwankte sehr, seine Ballen platzen immer wieder auf, die Leishmaniose, die nie auf Sardinien behandelt wurde, machte seinem Körper zu schaffen. Medikamentengaben und Therapien wurde von Ingrid mit viel Herzblut monatelang durchgeführt. Ein Spezialschuh für die offene Pfote wurde angefertigt, tägliche Reinigung und Versorgung der anderen Füße waren unerlässlich. An dieser Stelle möchte das gesamte Niemandshundeteam Ingrid für diese aufopferungsvolle Fürsorge und seinen Paten von Herzen danken, ohne diese Versorgung hätte Tato nicht noch dreieinhalb Jahre sein Leben genießen können.

Heute mussten wir Tato erlösen, seine Nieren haben nicht mehr gearbeitet, er wollte nicht mehr fressen und laufen. Seine Kraft war aufgebraucht.

Wir sind unendlich traurig, Tato wurde 8 Jahre.

Er bleibt in unseren Herzen.

 

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